O wu schön is mien Westfaolen,
löchtest wiet, mien Heimatland.
Wat ick säch, dat is kien Praohlen,
daorup geew ick Hiärt un Hand.
Böök‘ un Eiken wasset prächtig,
es de Mensken, ohne Stuss.
All’s wat is, is deep un deftig,
so auk alltiets guet in Schuss.
Wulken weiht, nich immer Sonne,
daobi Riägen auk un Wind.
Erntedank dann is ne Wonne,
wenn auk Schweet nich weinig rinnt.
Hand in Hand gaoht wi et an;
denn bi’t Werken giff’t kien Haollen.
Doch is’t geschafft, so singt wi dann:
O wu schön is mien Westfaolen
Bild: Der Speicher am Bispinghof von Reinhold Kortebrock